"Die Komponisten und der Toningenieur jagten Noa Frenkel eine Stunde lang durch Massen von Texten und Visuals. Ihre komplizierten Gänge über die Bühne, schnell wechselnde Positionen und Gesten im Rhythmus der Bilder – beinahe schon Tanztheater –, dazu Frenkels Stimm- und Gesangsakrobatik machten die Zuschauer schwindeln."
nmz.de,
Münchener Biennale - Escudero/Moreno-Gil, Subnormal Europe (Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe),
June 2020
"In schnell gesprochenen englischen Monologen spult die exzellente Sängerin und Performerin Noa Frenkel [...] die Hintergrundinformationen zur Musiktheaterperformance herunter."
Deutschlandfunk,
Münchener Biennale - Escudero/Moreno-Gil, Subnormal Europe (Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe),
June 2020
"Davor steht die israelische Stimmkünstlerin Noa Frenkel, Performerin ihrer selbst. [...] sie kommentiert die elektronisch aufgefächerte Dokumentation der ersten Aufnahme einer menschlichen Stimme durch Scott de Martinville (klingt wie ein schläfriger Buckelwal), den frühen Tonfilm der Copla-Sängerin Conchita Piquer, den Olympiafilm von 1936, während im Hintergrund die Daten einer digitalen Aufbereitung, die Dokumentation selbst, sichtbar werden. Bis sie ein "Kyrie eleison" anstimmt und jede Technik wegwischt."
sueddeutsche.de,
Münchener Biennale - Escudero/Moreno-Gil, Subnormal Europe (Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe),
June 2020
"Die Ensembleleistung mit dem distinguierten Terry Wey und der souveränen Noa Frenkel ist erstklassig."
https://www.concerti.de,
Ch.Czernowin, Heart Chamber (world premiere) - Deutsche Oper Berlin,
November 2019
"[...] Noa Frenkel se livre à un appel au divin en supplication les deux paumes levées vers le ciel. Dès la première note, l’électronique joue avec les graves ombragés de la tessiture, qui résonnent par les enceintes colorées d’une teinte androgyne. Cet appel est porté avec un grain de voix particulier, presque rocailleux, qui convient très bien aux circonstances."
olyrix.com,
L.Berio, Ofanìm - Philharmonie de Paris (Ensemble intercontemporain, M.Pintscher),
September 2019
"[...] Noa Frenkel n’intervient qu’à la toute fin, dans une amère lamentation qui sollicite avant tout le registre extrême grave. La voix de poitrine de la chanteuse est d’un volume remarquable, et sa couleur chaude mais rauque convient tout à fait à l’esprit de cette déploration. Par contraste, le registre médian (en voix de tête) paraît plus pénible, bien que toujours très timbré."
forumopera.com,
L.Berio, Ofanìm - Philharmonie de Paris (Ensemble intercontemporain, M.Pintscher),
September 2019
"In den unteren Regionen der weiblichen Singstimme gibt Noa Frenkl der Mutter eine herbe Kraft und Wärme."
die-deutsche-buehne.de,
L.Nono, Al gran sole carico d'amore - Theater Basel,
September 2019
"Einzigartig ist die Figur der Mutter, die der wunderbaren Altstimme der Sängerin Noa Frenkel anvertraut ist. Durch sie kommt ein Moment der Ruhe und Stärke in den zweiten Teil des Abends, entsteht ein musikalischer Flow, der einen in seinen Bann zieht."
nzz.ch,
L.Nono, Al gran sole carico d'amore - Theater Basel,
September 2019
"Während Noa Frenkels erdig-dunkler Alt aus der Partie der Mutter eine Wagner‘sche Erda macht. Das geht unter die Haut."
badische-zeitung.de,
L.Nono, Al gran sole carico d'amore - Theater Basel,
September 2019
"Der Höhepunkt des Abends war, als eine der beiden Eulen ganz unerwartet (?) anfing zu singen. Die herausragende Sängerin Noa Frenkel, Spezialisten für gegenwärtige Musik, kann offensichtlich auch so gut Vogelstimmen imitieren, dass die Eule ihr „antwortete“. Das war tief berührend, weil vollkommen authentisch und das zahlreiche Publikum hielt den Atem an."
Der Opernfreund,
Opéra de Rouen - Thierry Pécou, Nahasdzaan,
April 2019
"Noa Frenkel fasziniert mit ihrem ingeniösen Spiel von Stimme und deren elektronischem Echo"
Kurier,
SWR Experimentalstudio - Wiener Konzerthaus - Luigi Nono, Omaggio a György Kurtag (Markus Hinterhäuser),
March 2018
"Die fantastische Altistin Noa Frenkel etwa berührt nicht nur mit ihrer musikalischen Vermittlung der Texte von Can Xue und ihrem fast schamanisch sattem Timbre, sondern vor allem mit ihren Haltungen, mit dem Erleiden, wo vielleicht gar nicht gelitten werden muss, mit dem Erzählen, wo eigentlich keine Geschichte ist."
Die Deutsche Bühne,
Chaya Czernowin, Infinite Now, Vlaamse Opera,
May 2017
"In an extravagant, register-leaping aria for contralto voice—delivered spectacularly in Ghent by Noa Frenkel, a regular Czernowin collaborator—the woman sings of crawling outside the gate, in search of familiar grasslands, and encountering “something hard and moving” under her feet."
The New Yorker (Alex Ross),
Chaya Czernowin, Infinite Now, Vlaamse Opera,
May 2017
"[the] cantata Signor dall’Empia Gente was sung by Ms. Frenkel with an outpouring of vocal lava. It bears mentioning that Ms. Frenkel is that rare bird – a true contralto, and her vocal color, the very lowest a female voice can ever be, is arresting in the best possible way. I found myself hearing Mahler and Wagner even while Frenkel performed this refined baroque music. Far from undermining the piece, her rich Erda-like instrument expanded rather than obscured the significance of the work’s spiritual message."
Seen and Heard International,
Concert in New York,
October 2015
"The contribution of singer Noa Frenkel, authentic soul of this piece and of the whole set, has a lot to do with the brilliance of Nikodijevic's work. Her admirable version, full of musicality and diversity of registers, of Berio's classic, turns this Folk Songs to a recording of reference."
Scherzo Magazine,
Folk Songs CD with SWR Experimentalensemble,
May 2015